Der Bergwildpark Meißner erwies sich auch im ablaufenden Jahr 2024 wieder als Besuchermagnet.
Die dort größtenteils freilaufenden Tiere wie Rehe, Hirsche, Ziegen und Schafe erfreuen immer wieder nicht nur Kinder, sondern auch erwachsene Besucher.
Die Attraktivität der Anlage wird durch die Arbeit der festangestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch ganz besonders durch die regelmäßigen Arbeitseinsätze der freiwilligen Helfer sichergestellt. Für sie gibt es immer etwas zu tun.
Eine besondere Rolle spielen neben vielen anderen Tätigkeiten dabei auch die Baumbestände im Park. Sie müssen gepflegt und bei Bedarf durch Neuanpflanzungen ersetzt werden.
Als Ersatz für den verlorenen Fichtenbestand im Eingangsbereich des Wildgeheges sollen dort nun verschiedene Baumarten gepflanzt werden, die dem Klimawandel besser angepasst sind.
Eine Maßnahme der letzten zwei Wochen war es daher, zum notwendigen Schutz der anzupflanzenden Bäume vor Schädigungen durch das dort freilaufende Wild insgesamt neun Gatterzäune zu errichten.
Für diese zwar einfach aussehenden, aber in dem hängigen Gelände gar nicht so leicht auszuführenden Arbeiten brauchten die rund zehn bis zwölf Helfer des Fördervereins ganze drei Tage und somit knapp 300 Stunden Arbeitszeit. Ohne diese ehrenamtliche Unterstützung wäre die Umsetzung dieser Maßnahmen undenkbar.
Wichtig dabei ist für die Helfer nicht nur die Arbeit, sondern ganz besonders auch das Zusammensein. Mit einigen eingelegten Pausen, in denen man sich nicht nur über den Arbeitsfortschritt austauschen, sondern sich auch dem körperlichen Wohl widmen konnte, verging die Zeit manchmal wie im Fluge.